Pirouetten und Arabesken – vom Schein der Kunst zum Schmerz ist nur ein kleiner Schritt!


Wenn im Ballettsaal und auf der Bühne Tänzerinnen und Tänzer vorüberschweben, denken wir an Kunst, nicht wie man sie macht. Die Leichtigkeit des Seins hat ihren Preis: Überlastungsschäden an Wirbelsäule, Knie- und Sprunggelenken sind hier keine Seltenheit. Das kennen wir als Physiotherapeuten aus der Praxis. Damit es gar nicht erst so weit kommt, unterstützen wir die „Kultursportler“ mit individuellen Trainingsprogrammen: so bleibt der Bühnenzauber auch ein gesunder und das Verletzungsrisiko ein kalkulierbares.   

Ballett ist zweifelsohne ein Traum aus Ästhetik und Leichtigkeit, doch was auf der Bühne so spielerisch und mühelos anmutet, ist hinter der Bühne knallharter Leistungssport. Gerade im Ballett herrscht noch eine in der Tradition verhaftete Disziplin, die sich den modernen Erkenntnissen der Sportmedizin in vielen Fällen verschließt – dabei könnten viele Verletzungen und dauerhafte Schädigungen durch Überbelastung vermieden werden: Lendenwirbelsäule, Kniegelenke und Sprunggelenke gehören hier zu den „neuralgischen Punkten“.

Verletzungen durch Training vorbeugen

Im Ballett werden Bewegungsabläufe gefordert, die weit über dem liegen, was sich die Natur für den Menschen ausgedacht hat. Vor allem das Hüftgelenk, Knie- und Sprunggelenke stehen hier unter Hochbelastung. Nehmen wir beispielsweise die Außenrotationsfähigkeit eines Hüftgelenkes. Der Durchschnittsbürger kommt hier auf eine Beweglichkeit von 40, maximal 50 Grad. Im Ballett sollte die Außenrotationsfähigkeit hingegen 60 bis 70 Grad betragen! Die Differenz zwischen dem „Ist“ und dem „Soll“ wird im Ballett dann aus dem Knie- und Sprunggelenk genommen, um die für das Ballett typische Position mit einem 180° Winkel zwischen den Füßen zu erreichen. Der Preis für die Grazie und Anmut bei falschem Training: Schäden am Meniskus, den Fußgelenken oder eine Arthrose in den Hüften.

Damit Ballett & Co. für Sie dauerhaft ein Vergnügen bleiben, bieten wir Ihnen eine spezielle Begleiutung in unserem Zentrum für Physiotherapie in Heidelberg. Hier gehen wir ganz gezielt auf die beanspruchten Körperregionen ein, stärken diese und ermöglichen Ihnen so die Ausübung Ihres fordernden Berufs.

Von der Wirbelsäule bis zu den Füßen: Rundum gut trainiert

Wir wissen genau, welche Bereiche des Körpers beim Ballett und Tanz besonders gefordert werden. Neben der Wirbelsäule, deren volle Beweglichkeit erst die Vielzahl unterschiedlicher Tanzbewegungen ermöglicht, stellen insbesondere die Füße und Sprunggelenke eine mitunter fragile Grundlage für eine ästhetische Bewegung dar. Hier lässt sich durch frühzeitiges und gezieltes Training erhöhte Beweglichkeit, verbesserte Stabilität und Kraft entwickeln. Wenn Sie mehr über uns und unsere Arbeitsweise erfahren möchten, sprechen Sie uns an. Gerne vereinbaren wir mit Ihnen ein Erstgespräch oder ein Probetraining bei uns im Zentrum für Physiotherapie in Heidelberg.